Wenn Du Dich jemals gefragt hast, wieso Du WordPress benutzen solltest, dann bist Du hier genau richtig! Wahrscheinlich hast Du schon ein wenig über die Software recherchiert oder zumindest über einen Freund oder in der Uni davon gehört. Das heißt aber noch lange nicht, dass Du alle Vor- und Nachteile umfassend analysiert hast und Dir die Eigenschaften bis in die Tiefe angesehen hast.
Deshalb möchten wir den Nutzen von WordPress für Dich aufschlüsseln und Dir einen klaren Überblick darüber geben, warum es weltweit das beliebteste Content Management System und die Software für den Aufbau von Websites ist. WordPress kann wirklich nahezu alles!
Das Website-Dilemma – Was spricht für die Nutzung von WordPress?
WordPress, Joomla, Shopify, Magento, Wix und Weebly klingen anfangs vielleicht eher nach Namen für Aliens. Sie betiteln allerdings Plattformen, die zum Aufbau von Websites verwendet werden. Jede hat ihre eigenen Vorteile und Verwendungszwecke. Beispielsweise ist Shopify eher für eine Nische gedacht und macht nur Sinn, wenn Du einen Online-Shop betreibst. Es ist keine Plattform, mit der Du einen Blog startest, den Du dann in einen E-Commerce-Shop verwandelst. Magento sitzt im selben Boot. Andere Website-Builder und Plattformen haben mehr Flexibilität und sind deshalb typischerweise diejenigen, die am beliebtesten sind.
Alles von Squarespace bis Wix stellt Dir wunderbare Tools für einen bestimmten Wissensstand zur Verfügung, aber wir werden Dir im Folgenden erklären, warum wir WordPress in jedem Fall empfehlen.
- Die Software ist kostenlos und Open-Source
- Du kannst jede Art von Website erstellen
- Es werden zahlreiche Medientypen unterstützt
- Es ist leicht zu erlernen und hat eine riesige Community
- Du kannst Deine Website mit Themes und Plugins erweitern
- Man muss kein Genie sein, um damit umgehen zu können
- SEO steht an erster Stelle
- Du hast die volle Kontrolle über die Website
- Blogging ist damit zweifellos am besten
- Jeder macht es
Die Verwendung von WordPress ist ein Kinderspiel. Es gibt einen Grund, warum 34% des Internets es benutzen. 😉
Die Software ist kostenlos und Open-Source
Sowohl WordPress.com als auch WordPress.org kann man komplett kostenlos benutzen. Du kannst die Unterschiede zwischen den beiden hier nachlesen. Kurz gesagt: WordPress.org wird von Dir selbst gehostet, d.h. Du kannst mehr selbst steuern und die Vorteile von fortgeschrittenen Plugins nutzen. WordPress.com ist gut für Anfänger geeignet, aber weniger für ein Unternehmen, das anstrebt Geld zu machen. In so einem Fall ist es sinnvoll, auf WordPress.org umzusteigen. Für persönliche und hobbymäßige Blogs empfehlen wir WordPress.com, auch wenn es höhere zu bezahlende Leistungen hat.
Der Download von WordPress ist für jeden gratis. Es ist ein Open-Source Projekt, an dessen Entwicklung seit 2003 eine Menge Leute beteiligt waren. Open-Source Projekte sind typischerweise kostenfrei und haben eine große Community. An dieser können Nutzer sich zum Beispiel als Beta-Tester oder Markenbotschafter beteiligen, wenn sie möchten. Es gibt also keine Pflicht dazu.
Warnung: Auch wenn die Software kostenlos ist, wirst Du am Ende vermutlich etwas Geld reinstecken müssen. Da Du bei WordPress selbst hosten musst, kommen dafür Kosten auf. Preislich fängt billiges Hosting bei um die 3.- monatlich an, geht aber bis zu 100.- hinauf, wenn man ultimative Geschwindigkeit und Performance braucht.
Typischerweise kannst Du kostenlose Themes und Plugins finden, aber die Premium (zu bezahlenden) Varianten bieten meist bessere Eigenschaften und qualitativ höherwertigen Service. Deshalb zahlen viele Nutzer im Endeffekt für zusätzliche Services, sei es für Freelancer oder Agenturen. Du könntest beispielsweise dafür bezahlen, dass jemand das Design Deines Logos übernimmt oder einen Teil des CSS Codes anpasst. Manche WordPress Nutzer halten gerne Grafikdesigner oder Wartungsexperten auf Abruf. Es hängt alles von Deiner Erfahrung und dem Umfang Deiner Webseite ab.
Alles in allem kannst Du jedoch die Kosten für WordPress auf ein Minimum reduzieren. Einige Webseitenbetreiber zahlen am Ende nur noch für das Hosting.
Nun in Action:
Wenn Du die WordPress.org Website besuchst, werden Dir die Basics der Plattform erklärt. Die einzige Schaltfläche (neben den regulären Registerkarten), ist ein Link zum „Get WordPress“.
Diese bringt Dich zur kostenlosen Download-Seite, die regelmäßig aktualisiert wird, wenn eine neue Version herausgegeben wird (zur Zeit WordPress 5.2+). Das gibt einen schnellen ersten Eindruck, wie die WordPress Software den Nutzern präsentiert wird. Du wirst dort nicht mit Bannerwerbung bombardiert oder aufgefordert, eine Umfrage durchzuführen, bevor Du die kostenlose Software herunterladen kannst. Du siehst lediglich eine Basisseite mit einigen Beschreibungen, Beta-Versionen, Anforderungen, Quellcode, Archiven und einem Downloadzähler. Es werden mehrere Download-Optionen (wie .zip- und .tar.gz Dateien) geboten, zusammen mit ordentlichen Anweisungen zur eigenständigen Installation.
Die einfache Installationsmethode
Wenn Du nach einer noch einfacheren Installationsmethode suchst, empfehlen wir Dir, Dich an Dein Hosting-Unternehmen zu wenden. Renommierte Hosts stellen eine Ein-Klick-Installation zur Verfügung, um WordPress innerhalb weniger Minuten zum Laufen zu bringen.
Auf diese Weise musst Du keine Dateien verwalten und über ein FTP hochladen. Verwaltete Hosting-Unternehmen gehen noch einen Schritt weiter, indem sie die gesamte Installation, Wartung, Sicherheit und später auch Backups übernehmen.
Was Updates betrifft musst Du nicht jedes Mal, wenn eine neue WordPress-Version veröffentlicht wird, auf die Download-Seite zurückkehren. Stattdessen informiert Dich WordPress über die Aktualisierung im Dashboard, wo Du den Vorgang in der Regel in weniger als einer Minute abschließen kannst.
Du kannst jede Art von Website erstellen
Eines der häufigsten Missverständnisse über WordPress ist, dass es hauptsächlich für die Erstellung von Blogs gedacht ist. Früher war das tatsächlich der Fall. WordPress wurde als Blogging-Plattform entwickelt, aber hat sich durch verschiedene neue Versionen im Laufe der Jahre drastisch verändert.
WordPress ist aufgrund seiner Wurzeln im Vorteil. Es ist bei weitem eine der saubersten und schnellsten Möglichkeiten, Blog-Posts zu schreiben und zu veröffentlichen. Einige andere Tools zur Erstellung von Websites denken zuerst an Design und Apps, dann erst kommt die Blogging-Schnittstelle.
Bei WordPress ist das nicht der Fall. Dort kannst Du eine schöne E-Commerce-Seite erstellen und weißt, dass der Blog ein wichtiger Bestandteil des Entwicklungsprozesses ist.
Nun in Action:
Die Liste ist endlos, aber hier ist ein Vorgeschmack auf die Arten von Websites, die Du mit WordPress erstellen kannst:
- Blogs
- Webseiten für Unternehmen
- Portfolios
- Foren
- E-Commerce-Seiten
- Bewertungsportale
- Mitgliedschaftsseiten
- eLearning-Module
- Chatrooms
- Galerien
- persönliche Websites zur Eigenwerbung
- Jobbörsen
- Geschäftsverzeichnisse
- F&A-Websites wie Quora
- gemeinnützige Websites zum Sammeln von Spenden
- Wikis und Wissensdatenbanken
- medienorientierte Websites wie YouTube
- Auktions- und Couponseiten
Die Liste könnten wir noch lange weiterführen. Die gute Nachricht bei WordPress ist, dass die Funktionalität für Dinge wie Foren und E-Commerce-Websites mit einfachen Plugins und Themes erreicht wird. Wenn ich zum Beispiel ein Online-Portfolio für mein Webdesign-Geschäft erstellen wollte, könnte ich mich gegen eine kleine Gebühr an das untenstehende Theme halten. Alles, was ich dann noch machen muss, ist ein Upload einiger Demo-Daten und sonstigen Änderungen, die ich selbst vornehmen möchte.
Der untenstehende Screenshot ist von einem ziemlich beliebten E-Commerce-Theme, das mit dem WooCommerce-Plugin kombiniert wird. WooCommerce bietet die Möglichkeit, eine normale WordPress Website in einen funktionierenden Online-Shop zu verwandeln, mit Zahlungsabwicklung, einem Warenkorb und Produktgalerien. Schau Dir in diesem ausführlichen Tutorial an, wie man WooCommerce installiert.
Es gibt auch viele andere eCommerce-Plugins wie Easy Digital Downloads (typischerweise für den Verkauf digitaler Produkte genutzt) und WP Ecommerce. In diesem ausführlichen Tutorial erfährst Du, wie Du Easy Digital Downloads installierst.
Das letzte Beispiel unten zeigt ein Forum. Diese Webseite wurde mit Hilfe eines Themes erstellt, aber Du kannst Dich natürlich auch im Internet nach Plugins für Foren umsehen. Dort sind mehrere verfügbar, falls Du bereits ein cooles Design ausgewählt hast, dem die Funktion fehlt, damit Foren erstellen zu können. Genau so kann man mit WordPress verschiedene Arten von Websites realisieren: Notiere Dir die Funktion, die Du benötigst und mache Dich dann in Google auf die Suche nach entsprechenden Plugins oder Designs. Ich wette, Du wirst immer passende Ergebnisse finden.
Es werden zahlreiche Mediatypen unterstützt
Gerne kannst Du Dir die lange Liste der akzeptierten Dateitypen für WordPress ansehen, aber wichtig ist es zu wissen, welche Hauptkategorien unterstützt werden:
- Bilder
- Dokumente
- Audio
- Video
Ich habe noch nie die Erfahrung gemacht, dass eine meiner Dateien nicht akzeptiert wurde. Du kannst erwarten, dass Du die gängigen Dateitypen wie .jpg, .png, .gif, .pdf, .doc, .pptx, .mp3, .m4a, .mp4, .mov, .wmv und .avi alle hochladen kannst. Außerdem wirst Du auch keine Probleme mit unbekannteren Dateitypen wie .odt, .key, .ogg und .3gp haben.
Und obwohl es einige Dateiformate wie SVGs gibt, die nicht erlaubt sind, lässt sich diese Restriktion gut umgehen. In diesem Tutorial erfährst Du, wie Du SVGs in WordPress sicher hochladen kannst. Kurz gesagt: Wenn Du ein Foto, ein GIF, ein Video oder ein Dokument auf Deiner Webseite platzieren möchtest, wirst Du kaum auf Probleme stoßen. Es ist sogar üblich, Dokumente und Präsentationen auf einer Webseite zu hosten, ohne sie auf einer bestimmten Seite veröffentlicht zu haben.
Ein Wort der Warnung
Ja, WordPress unterstützt so ziemlich alle Arten von Medien. Du solltest Dich jedoch an die Regeln halten und nur Medien verwenden, die sich entweder im Besitz von Dir selbst befinden, für kostenlose Downloads geöffnet oder gegen Bezahlung verwendbar sind.
Hier sind einige Seiten, auf denen Du kostenlose Medien wie Fotos und Videos für WordPress finden kannst:
Hier kannst Du Dir die vollständige Liste ansehen.
Nun in Action:
Ein hervorragendes Beispiel für die Medienunterstützung von WordPress bietet die Sony Music Website, auf der man verschiedene Formen von Video- und Audioclips finden kann. Außerdem ist es eine bildschwere Website, wie man an dem großen Kenny Chesney Bild im Header sehen kann. Obwohl einige Website-Builder immer besser in der Medienunterstützung werden, scheint es, dass fast immer etwas gefunden wird, was nicht erlaubt ist.
Die Webseite von Variety verwendet ebenfalls WordPress und die Homepage ist übersät mit Elementen wie Hintergrundbildern, kurzen Videoclips, Filmtrailern, Animationen, Musiktiteln und Galerien von Filmaufnahmen und Fernsehsendungen. Es ist schwer, ein besseres Beispiel als Variety zu finden, da jeder einzelne Artikel für das Unterhaltungsmagazin etwas mit Medien zu tun hat.
Es ist leicht zu erlernen und hat eine riesige Community
Als Open-Source-Software kann WordPress von jedem genutzt werden. Die Benutzerbasis ist nicht durch Preise, Premium-Kundensupport oder gar Kenntnisniveau eingeschränkt. Natürlich gibt es viele Dinge über WordPress zu lernen, aber nach ein bisschen Herumspielen am Dashboard fängt man schnell an, die Funktionsweise zu verstehen.
Und da es nicht viele Hindernisse für den Zugang zur Software gibt, stehen Benutzern Blogs, Foren, Online-Kurse, Seminare, Webinare und Bücher zur Verfügung, die die verschiedenen Aspekte der WordPress-Plattform beschreiben. Außerdem gibt es noch den offiziellen Kundensupport von WordPress. Gegen Bezahlung kommst Du in den Genuss eines individuellen Supports oder Du wählst die Gratisvariante der WordPress Foren.
Es ist wirklich unglaublich, wie viele Ressourcen es gibt, um mehr über WordPress zu erfahren oder eine Antwort auf schnelle Entwicklungsfragen zu finden. Du kannst zum Beispiel einem Blog wie diesem folgen, um in regelmäßigen Abständen per E-Mail Tipps für die Plattform zu erhalten. Andererseits kannst Du auch Google durchsuchen, um sofortige Lösungen zu finden (WPBeginner ist bekannt dafür).
Nun in Action:
Wir sehen die WordPress-Community als Unterstützung bei zwei Teilen des Lernprozesses:
- Organisiertes Training für langfristiges Wissen
- Schnelle Lösungen für Deine WordPress-Probleme
WordPress-Schulungen sind kostenlos oder gegen Gebühr zu finden, aber eines ist sicher: Die besten Online-Kurse sind gut organisiert, erschwinglich und vollgepackt mit Informationen, die Dir nicht nur selbst helfen, sondern die Du auch an Deine Kollegen und Kunden weitergeben kannst. So ist beispielsweise die WP101 Website ein bekannter Schulungsort mit einwandfreien Videokursen zu den folgenden Themen:
- WordPress 101
- WooCommerce 101
- Das Yoast SEO-Plugin
Wenn Du Dich besser mit WordPress auskennst, wirst Du wahrscheinlich selbst an Deiner eigenen Webseite arbeiten. Da kein dedizierter Support von WordPress bereitgestellt wird, musst Du Dich dazu online an Blogs, Foren, Google und andere Communities wenden. Im WordPress Hauptforum wirst Du für Deine Fragen meist fündig werden. Der folgende Screenshot zeigt eine Auswahl von Support-Beiträgen auf der Seite von WordPress. Ich persönlich bin eher eine „Google es und schau‘ was dabei rauskommt“-Person, aber sowohl Foren als auch Blogs können wirklich hilfreich sein, ein Problem zeitnah zu lösen.
Was Premium-Plugins und -Themes betrifft, bieten Entwickler in der Regel ihren eigenen dedizierten Support durch Wissensdatenbanken, Foren, Ticketing-Systemen und E-Mail an.
Du kannst Deine Webseite mit Themes und Plugins erweitern
Wir haben bereits besprochen, wie Themes und Plugins es Dir leicht machen, eine Webseite zu erstellen. Doch diese Elemente sind auch für die Skalierung unerlässlich. Als einfacher Standard-Blog kannst Du ein Theme installieren, das Design etwas anpassen und schon mit dem Bloggen loslegen. Das Gleiche gilt für eine Unternehmenswebseite oder ein Portfolio.
Es ist üblich, dass die Themes als Grundlage für die Webseite dienen. Danach ist der Design-Aufwand minimal: Es stehen lediglich einige Farbänderungen, Logo-Zusätze und natürlich neue Seiten und Blog-Posts an.
Du wirst jedoch immer wieder einmal etwas Neues zu Deiner Webseite hinzufügen wollen. Deine Kunden wünschen sich vielleicht einen Mitgliedsbereich auf der Webseite oder Du hast erkannt, dass ein monatliches Quiz eine großartige Möglichkeit ist, Kunden dazu zu bringen, mit Deiner Marke zu interagieren. In beiden Fällen bietet ein Plugin die Lösung.
Zum Beispiel gibt es viele ausgezeichnete Mitgliedschafts-Plugins, die einen Teil Deiner Webseite in eine Community verwandeln. Einige von ihnen sind kostenlos, während Du für andere bezahlen musst. Das Gleiche gilt für Quiz-Plugins. Wir haben Dir als Vorgeschmack eine Liste der besten Quiz-Plugins, die auf dem Markt ist,zusammengestellt.
Plugins reichen nicht immer aus
Plugins können eine Vielzahl an Angelegenheiten regeln, wenn es darum geht, Deiner Webseite Funktionalitäten hinzuzufügen. In den meisten Fällen benötigst Du beim Start einer Webseite nur ein einziges Theme.
Wenn Deine Webseite jedoch wächst, wirst Du beginnen, unterschiedliche Bedürfnisse für Deine eigene Webseite sowie Veränderungen in der Branche zu erkennen. Ein solcher Fall trat beispielsweise ein, als Google seine Ranking-Kriterien änderte und anfing, Websites zu belohnen, die an Mobilgeräte adaptiert sind. Plötzlich schien es, als ob alle Theme-Entwickler begannen, mobil-freundliche Designs zu verkaufen. Das führte dazu, dass sich viele Website-Besitzer um neue Themes kümmern mussten.
Weitere Gründe für neue Themes sind die folgenden:
- Ein neuer Look ist gefragt
- Ein Wechsel von einem kostenlosen Design zu einem leistungsfähigeren Premium-Design ist erforderlich
- Der Website-Besitzer wünscht sich eine bessere Kundenbetreuung durch den Theme-Entwickler
- Das Online-Angebot des Unternehmens hat sich geändert
- Der Website-Besitzer benötigt Tools, die Plugins nicht liefern können
Nun in Action:
Die Suche nach einem WordPress Theme ist so einfach wie die Durchführung einer Google-Suche. Es gibt eine riesige Liste, die verschiedene Kategorien abdeckt. Versuche einmal, „Immobilien WordPress Themes“ oder „flat WordPress Themes“ zu suchen und Du wirst eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten sehen. Am besten ist es jedoch, aus einem vertrauenswürdigen WordPress Theme-Shop und/oder Entwickler auszuwählen. Dies stellt sicher, dass Du qualitativ hochwertigen Support, schnellen und gut optimierten Code und regelmäßige Updates erhältst.
Hier ist eine Liste von renommierten und bekannten Theme Hotspots:
- The WordPress Theme Directory
- ThemeIsle
- Proteus Themes
- Themify
- Elegant Themes
- Tesla Themes
- Theme Fuse
- MH Themes
- Meridianthemes
- Templatic
- MyThemeShop
- StudioPress
Es gibt auch online-Marktplätze für Themes. Sei jedoch vorsichtig mit solchen, da es Entwickler gibt, die ihre Kunden abzocken und mit einem Theme alleine lassen, wofür es keinen Support gibt. Dennoch existiert eine große Auswahl an gut funktionierenden Themes, die Du bei genauerem Suchen finden kannst:
Genauso wie bei Themes gibt es bei Plugins kostenlose sowie kostenpflichtige Versionen. Der einzige Unterschied ist, dass Gratis-Plugins viel häufiger von echten Unternehmenswebsites benutzt werden. Kostenlose Themes sind gut geeignet für Anfänger, Profis geben meistens um die 50-100.- für ein schöneres Premium-Theme aus. Lies Dir unseren WordPress free vs. paid Themes Beitrag durch, wenn Du tiefer in dieses Thema eintauchen möchtest.
Im Gegensatz zu Themes sind einige der besten Plugins schon immer gratis. Du kannst in Deinem WordPress Dashboard oder in der WordPress Plugin Bibliothek nach neuen Plugins suchen. Diese Bibliothek hat über 50.000 Plugins, die zum Großteil gratis sind oder zumindest eine kostenlose Basisversion zur Verfügung stellen. Thematisch ist alles von Caching bis Forum und von Social Media bis Spam Management zu finden. Die Installation eines Plugins dauert nicht länger als ein paar Minuten, und jede der Plugin-Seiten enthält Screenshots, eine Liste der Eigenschaften und sogar einige Demos.
Auch im Internet sind viele Premium-Plugins zu finden. Der Hauptunterschied zwischen einem Gratis- und einem Premium-Plugin ist, dass man bei weiteren meist besseren Kundenservice erhält. Hier sind einige gute Adressen für die Suche von Premium-Plugins:
Man muss kein Genie sein, um damit umgehen zu können.
Firmen für die Entwicklung von Websites verkaufen oft teure Pakete, bei denen sowohl um eine Vorauszahlung als auch eine wiederkehrende monatliche Zahlung für die Wartung gebeten wird. WordPress ist jedoch nicht allzu schwer, wenn man sich im Zuge eines richtigen Trainings damit auseinandersetzt. Das Managen von Websites beinhaltet in der Regel folgende Dinge:
- Sicherstellen, dass der Server in Ordnung ist.
- Sicherheit checken.
- Backups durchführen.
- Plugins, Themes und die WordPress Software updaten.
- Spam entfernen.
- Funktionalität und fehlerhafte Links testen.
- Geschwindigkeit und SEO verbessern.
Du wirst nicht persönlich den Server checken, also geht es mehr darum, einen guten Host zu finden und zu überprüfen, ob die Seite einwandfrei läuft. Sicherheitsthemes und Backups werden entweder mit Plugins oder über ein verwaltetes WordPress Hosting-Konzept abgewickelt. Alles andere auf der Liste muss nur gelegentlich erledigt werden.
Es ist empfehlenswert ein Caching Plugin zu installieren, um die Geschwindigkeit der Webseite zu verbessern. Das Gleiche gilt für SEO. Die Verwaltung von Spam wird mit dem Akismet-Plugin abgeschlossen und es existieren einige Plugins für defekte Links.
Nun in Action:
Eine der wenigen manuellen Wartungsaufgaben ist die Aktualisierung von Plugins, Designs und WordPress selbst. Die gute Nachricht ist, dass Du von WordPress benachrichtigt wirst, wenn Updates veröffentlicht werden. Dadurch kannst Du diese sofort durchführen und normalerweise innerhalb weniger Minuten schon wieder weiterarbeiten.
Alles andere (wie SEO, Backups, Geschwindigkeit, Sicherheit, fehlerhafte Links und Spam) kann mit Plugins verwaltet werden. Das WP Time Capsule Plugin ist beispielsweise ein wunderbares Tool, das im Hintergrund läuft, um sowohl Datei- als auch Datenbank-Backups zu erstellen. Wenn also eine Datei beschädigt wird oder die Webseite abstürzt, kann das Problem mit Hilfe der Wiederherstellungsfunktion gelöst werden.
Schau Dir auch diese drei organisatorischen Tipps für WordPress Benutzer an, die Dir helfen können, die Verwaltung des Admin-Dashboards ein wenig zu erleichtern.
SEO steht an erster Stelle
WordPress ist dafür bekannt, dass SEO in die Plattform integriert ist. WordPress generiert in der Tat automatisch Titel-Tags und Meta-Beschreibungen für alle Deine Seiten und Beiträge. Dadurch werden Suchmaschinen über Deine Inhalte informiert, diese werden indexiert und möglicherweise in den Rankings nach oben verschoben. Wie bei allem in WordPress bieten Plugins und Online-Tools zusätzlich erweiterte Funktionen. Hier sind einige Favoriten:
Nun in Action:
Das Yoast SEO Plugin ist ebenfalls ein Muss für jede WordPress-Seite. Die Standard-SEO-Tools in WordPress sind großartig, aber Yoast ist noch ein Stück besser.
Im untenstehenden Screenshot ist ein Ausschnitt von Yoast, das Dich nach einem Fokus-Keyword fragt. Dies kann entweder für eine Seite oder einen Blogbeitrag sein. Yoast bewertet dann die Effektivität Deines Texts in Bezug auf dieses Keyword. Du wirst die Dichte des Keywords, Gedanken zu den Positionen, SEO-Titelerwähnungen, Seitentitelvorschläge und mehr sehen. Es stellt im Grunde eine Checkliste zusammen, die Dir dabei hilft, SEO betreffend das Beste aus Deinem Text herauszuholen.
Schau Dir den Beitrag zu 45+ SEO Tipps und den der besten WordPress SEO Plugins an um Deinen organischen Traffic zu steigern.
Du hast die volle Kontrolle über die Webseite
Bei einer Google-Suche nach „Website Buildern“ oder „Website Plattformen“ wird höchstwahrscheinlich WordPress auftauchen, zusammen mit Konkurrenten wie WIX, Squarespace, Joomla, Magento, Shopify, Weebly und Jimdo. All diese eignen sich für die Erstellung von Websites, aber diejenigen, die nicht auf Open-Source basieren, wie Squarespace, Shopify und WIX, limitieren Deine Kontrolle auf die Funktionen, die in den Premium-Paketen angeboten werden.
Daraus folgen diese Einschränkungen:
- Die E-Commerce-Funktionalität ist in der Regel integriert, sodass Du nicht viel mit Plugins verändern kannst.
- Du wirst Dich in der Regel mit dem Hosting zufriedengeben müssen, das zur Verfügung gestellt wird. Du hast nicht die Möglichkeit, Hosts zu testen und Dich für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu entscheiden.
- Anpassung des Codes sind auf das beschränkt, was die Unternehmen mit Dir teilen. Dazu kommt, dass Du Dich manchmal an eine neue Programmiersprache gewöhnen musst, wie beispielsweise bei Shopify (dort wird eine Sprache namens Liquid verwendet). Kurz gesagt: Es ist fast garantiert, dass Du einen spezialisierten Entwickler für Änderungen, die Du nicht selbst durch den Editor vornehmen kannst, beauftragen musst.
- Du hast eigentlich nicht das volle Eigentum an Deiner Webseite und deren Inhalten. Da Du die Webseite von dem Unternehmen mietest, gehen alle Daten entweder verloren oder bleiben bei dem Unternehmen, wenn Du aufhörst zu zahlen. Mit WordPress besitzt Du die Dateien, und niemand kann Dich daran hindern, sie zu anderen Hosts zu verschieben.
Nun in Action:
Die Registerkarte „Darstellung“ ist die Kontrollzentrale für alle Anpassungen in WordPress. Hier hast Du freie Hand über Themes, Schriften, Farben, Widgets, Menüs, Logos und Code. Fast alles, was Dir einfällt, kann in diesem Bereich angepasst werden. Es ist ideal für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis, da es die Menge an Code, mit dem Du in Kontakt kommst, begrenzt und gleichzeitig den Entwicklungsprozess beschleunigt.
Darüber hinaus haben mehrere Themes ihre eigenen Anpassungsmodule. Alternativ kannst Du einen Drag-and-Drop-Editor installieren, um mehr oder weniger gar nichts mehr mit dem Code zu tun haben zu müssen.
Was die erweiterten Bearbeitungen betrifft, sind alle Website-Dateien über das WordPress Dashboard, Deinen Hosting-Account oder über eine lokale Umgebung zugänglich. Egal, ob Du versuchst ein Snippet für Google Analytics einzufügen oder eine komplette Überarbeitung des CSS der Landing Page vorhast, in WordPress ist alles möglich.
Blogging ist damit zweifellos am besten
WordPress wurde als Blogging-Plattform geboren. Es hat seine Konkurrenten, aber nichts ist derzeit in Bezug auf Leistung, Eleganz und Funktionalität der Tools mit WordPress vergleichbar. Optionen wie Tumblr, Medium, Ghost und Blogger sind zwar für Hobby-Blogger perfekt geeignet, aber die Profis setzen auf WordPress. Es befindet sich einfach eine unglaubliche Anzahl von Tools im WordPress Blog-Editor.
Du kannst einen einfachen Blog mit einem Autor betreiben, indem Du die Vorteile der Formatierungs- und Medienwerkzeuge nutzt. Es gibt aber auch die Möglichkeit, ein komplettes Online-Magazin zu erstellen, indem Du Beiträge weit in die Zukunft planen und mehrere Benutzertypen für Autoren und Redakteure festlegen kannst. Durch die Optionen für die Vorschau und die Bearbeitung direkt im Beitrag sowie das vollständige Ausblenden von Codes ist WordPress wirklich unschlagbar.
Nun in Action:
Ein weiterer Vorteil der Plattform WordPress sind die Berechtigungen bzw. Benutzerrollen. Angenommen, Du betreibst die Webseite als Administrator. Das bedeutet, dass Du Zugriff auf alle Dateien, Plugins, SEO und Sicherheitstools hast. Du beauftragst einen Redakteur und drei Autoren, Inhalte für den Deinen Blog zu erstellen. Das einzige Problem dabei ist, dass Du natürlich nicht möchtest, dass sie irgendetwas anderes als die aufgetragenen Beiträge verändern.
In WordPress gibt es dafür eine Lösung. Du kannst Dir selbst die Rolle des Editors zuteilen und die anderen als Mitwirkende festlegen. Du als Editor kannst nun Beiträge bearbeiten und veröffentlichen, während die Mitwirkenden Beiträge erstellen, aber nicht veröffentlichen können.
Wir können auch einen Blick auf die Schnittstelle werfen, um zu sehen, wie wichtig und gut organisiert diese ist. Du kannst mit einem Klick Medien hinzufügen und die Formatierung bearbeiten. Außerdem kannst Du den Titel und Permalink oben ändern und es gibt Optionen für Kategorien, Tags und Lesbarkeit. Änderungen werden Dir angezeigt, damit Du die Möglichkeit hast, zurückzugehen und frühere Versionen wiederherzustellen.
In der visuellen Ansicht werden die Beiträge ähnlich dem dargestellt, was die Endbenutzer sehen. Du kannst auch in die Textansicht wechseln, um Dir alles im HTML-Format anzeigen zu lassen.
Jeder macht es
… also spring mit ihnen von der Brücke! Okay, nur weil alle anderen etwas tun, ist das noch lange kein Grund, einfach mitzumachen. Aber WordPress hat sich immer wieder bewährt. Nicht ohne Grund verwenden 29,3% aller Websites im Internet WordPress.
Patrick Coombe, ein bekannter SEO, stellte eine Frage an Website-Besitzer und Vermarkter auf inbound.org: „Wenn Du Deine Webseite neu starten könntest, was würdest Du ändern?“ Hier ist, was Larry Kim, der Gründer von WordStream, zu sagen hatte:
Mehr über die beiden Plattformen erfährst Du hier: WordPress vs. Drupal – welche ist besser? (Vor- und Nachteile)
Offensichtlich macht WordPress etwas richtig. Du musst auch nicht viel opfern, um es auszuprobieren, da es, wie bereits erwähnt, jedem kostenlos zur Verfügung steht und die meisten Hosting-Unternehmen eine Art Geld-zurück-Garantie haben.
Die meisten erfahrenen WordPress-Anwender werden die Entwickler für ihre ständigen Updates und Verbesserungen loben. Eine coole Sache ist, dass es bei jeder Veröffentlichung eines Updates eine Informationsseite gibt, die beschreibt, wie sich das WordPress-Erlebnis durch das Update verbessern wird.
Nun in Action:
62% der 100 am schnellsten wachsenden Unternehmen in den USA (Inc. 5000) verwenden WordPress. – Nelio Software
WordPress hat eine Präsentation der Marken erstellt, die die Software benutzen. Diese umfasst die verschiedensten Organisationen vom Houston Zoo über die Obama Foundation bis Toyota. Auch The Tribune Media Group, jQuery, Plesk, The Chicago Sun-Times, Dyn, Nginx, TechCrunch und viele mehr vertrauen auf WordPress. Schau Dir die Liste der Top 130+ auf WordPress basierenden Seiten an.
14 weitere Möglichkeiten, wie Du WordPress verwenden kannst
Wir haben bereits einige Gründe erläutert, warum und wie Du WordPress verwenden kannst. Aber lass uns einen Blick auf einige der zusätzlichen und vielleicht ungewöhnlicheren Ansätze werfen, die Du mit Deiner Webseite verfolgen kannst.
1. Nachrichtenportal
Die Bereitstellung von Nachrichten alleine ist nicht genug. Mit Hilfe von RSS-Feeds kannst Du Deine Leser einbeziehen und ein Mashup verschiedener Feeds bereitstellen. WordPress bietet einen standardmäßigen Feed Deiner eigenen Beiträge, aber Du kannst auch Feeds aus verschiedenen Quellen anzeigen lassen, zum Beispiel unter Verwendung eines Plugins wie dem WP RSS Aggregator. Damit kannst Du eine Vielzahl von RSS-Feeds auswählen und auf Deiner Webseite anzeigen lassen. Ein gutes Beispiel dafür ist der WP News Desk.
2. Immobilienverwaltungssystem mit WordPress
Wenn Du ein Unternehmen bist, welches WordPress für den Handel mit Immobilien nützt, wünscht Du Dir wahrscheinlich ein separates Plugin zur Verwaltung Deiner Angebote. Einige Plugins können Dir Abhilfe schaffen. Mit ihnen kannst Du eine Webseite erstellen, auf der Bauherren, Makler und Kunden zusammenkommen. Du kannst eine separate Such- und Filterfunktion hinzufügen, ein Zahlungs-Gateway einrichten (das besprechen wir unter E-Commerce) und so Zahlungen unkompliziert von Deiner Webseite aus verwalten! Ein paar beliebte Plugins, die Dir dabei helfen können, sind Estatik und Easy Property Listings.
Für mehr Alternativen schau Dir unsere Rezenssion über 8 verschiedene Immobilien Plugins an.
3. Wissensdatenbank und Enzyklopädien
Mit WordPress kannst Du nicht nur eine Wissensdatenbank für eine Nische erstellen, sondern auch ganze Enzyklopädien mit Funktionen wie einem Glossar oder einem Wörterbuch. Du kannst, als Zusatz zur Erstellung von Kategorien und Tags, Begriffe mit Deinem Glossar verknüpfen. Darüber hinaus ist es möglich, dass Du benutzerdefinierte Vorlagen für die Anzeige Deiner Inhalte erstellst und somit sicherstellen kannst, dass Deine Leser die Antworten auf alle ihre Fragen finden. Viele Unternehmen und Entwickler nutzen Wissensdatenbank-Plugins wie das Heroic Plugin (siehe unten), um Dokumente zu erstellen. Das wiederum reduziert die benötigte Zeit, die man für E-Mail-Anfragen und sonstigen Support benötigt.
4. eLearning Portale und Kurse
Möchtest Du Dein eigenes Coursera erstellen? WordPress bietet Dir viele Möglichkeiten dazu! Eine der beliebtesten Methoden ist das LifterLMS Plugin. Es ermöglicht Dir, ansprechende Online-Kurse zu erstellen, zu verkaufen, zu schützen und so jedermann zur Verfügung zu stellen. Das oben erwähnt WP101 benutzt zum Beispiel LifterLMS, um Interessenten über WordPress zu informieren.
5. Terminvereinbarung mit WordPress
Anwälte, Musiker, Berater oder Ärzte – Menschen in solchen Branchen werden ständig mit der Planung von Terminen konfrontiert. Glücklicherweise gibt es in WordPress viele tolle Lösungen, um Buchungen und Online-Termine direkt von der Website aus zu verwalten.
Wir legen Dir Plugins wie Easy Appointments und Booking Calendar nahe. Solltest Du eine E-Commerce-Seite betreiben, schau Dir die Plugins WooCommerce Bookings und EDD Bookings einmal näher an.
6. Fakturierungssystem
Obwohl Websites wie Nutcache und Freshbooks eine Menge Tools für Zeit- und Projektmanagement bieten, ist WP-Invoice ein einfaches, aber nützliches Plugin zur Abwicklung im Rahmen der eigenen WordPress Website.
Mit WP-Invoice kannst Du leicht eine Rechnung für Deine Produkte und Dienstleistungen erstellen und diese im Anschluss an Deine Kunden senden. Deine Kunden können sogar direkt über Deine Webseite bezahlen, wenn Du ein Zahlungs-Gateway wie PayPal, Stripe oder Authorize.net integrierst. Durch das Hinzufügen eines beliebigen Zeitmanagement-Plugin kannst Du ein System erstellen, das den Anforderungen Deines Unternehmens gerecht wird.
Es gibt auch viele andere großartige Plugins für die Erstellung von Rechnungen mit einer E-Commerce WordPress-Seite, wie z.B. WooCommerce PDF Invoices und EDD PDF Invoices.
7. Erstellen eines Jobportals mit WordPress
Wenn Du Deine WordPress-Seite in eine Jobbörse umwandeln möchtest, reicht ein einziges Plugin aus: Der WP Job Manager kann Jobangebote zu Deiner Webseite hinzufügen, verwalten und kategorisieren. Er verfügt derzeit über beeindruckende 100.000+ aktive Installationen mit einer Bewertung von 4 von 5 Sternen. Registrierte Benutzer (oder Gäste) können nach Stellen suchen, diese verwalten und sich sogar bewerben. Arbeitgeber können ebenfalls ihre Stellenangebote verwalten (aktuelle Angebote veröffentlichen, bearbeiten und löschen). Hier kannst Du unser komplettes WP Job Manager Tutorial lesen.
8. Kundenbeziehungsmanagement (CRM) System
Customer-Relationship-Management (CRM)-Module können direkt in Deine WordPress-Seite integriert werden. Dies kann Dir Zeit und Geld sparen, da Du nicht zwischen verschiedenen Systemen wechseln musst. Und da es noch viele andere WordPress-Integrationen gibt, könnte dies sogar besser funktionieren als eine in sich geschlossene Lösung.
Auch für diesen Anwendungsfall gibt es viele verschiedene Plugins zur Auswahl, weshalb wir die Top 12 für Dich zusammengestellt haben. Wenn Du jedoch gerade erst anfängst, empfehlen wir Dir Plugins wie Zero BS WordPress CRM und WP ERP. Beide werden von engagierten Entwicklern entwickelt und haben einen hervorragenden Support.
9. Veranstaltungsmanagementsysteme
Planst Du im Rahmen Deiner Unternehmung mehrere Veranstaltungen pro Jahr? Kein Problem! Mit Hilfe des richtigen Plugins kannst Du kinderleicht Events auf Deiner WordPress Seite erstellen und in einen Kalender integrieren. In unserem Beitrag über die besten Event Management Plugins erfährst Du, welche Plugins beispielsweise eine vollständige Synchronisierung mit iCal, Google-Kalender und mehr ermöglichen.
10. Branchenverzeichnis
Wenn Du ein Branchenverzeichnis erstellen möchtest, empfehlen wir Dir, das Business Directory Plugin auszuprobieren. Dieses verfügt derzeit über mehr als 20.000 aktive Installationen bei einer Bewertung von 4,5 von 5 Sternen. Es können verschiedene Verzeichnisse ähnlich der Gelben Seiten generiert werden. Außerdem ist es möglich, ein Ratingsystem für Unternehmen einzurichten oder mit Hilfe von Google Maps Standorte zu integrieren. Du kannst dann selbst entscheiden, ob Du Dein Angebot kostenlos zur Verfügung stellen möchtest oder zur Benutzung ein Geldbetrag entrichtet werden soll.
11. Projektmanagementsystem
Um den Fortschritt eines Projekts und seine Teilaufgaben zu steuern, benötigen Du ein Projektmanagementsystem. Obwohl eigenständige Optionen wie Trello, Asana und sogar Github Projekte bei Entwicklern beliebt sind (lies: git vs. Github), könnten bestimmte Leute Optionen innerhalb von WordPress für ein solches System wollen.
Für diese Leute würden wir ein Plugin wie WP Project Manager oder Kaban empfehlen.
12. Forum
Auch wenn Foren vielleicht nicht mehr so beliebt sind wie früher, benutzt man sie dennoch oft, wenn man nach einer Antwort für ein bestimmtes Problem sucht. Die einfachste Lösung, aus einer WordPress-Seite ein Forum zu erstellen, ist bbPress. Entwickelt wurde dieses Plugin von Automatic, die Firma hinter WordPress.com. Es verfügt derzeit über mehr als 300.000 aktive Installationen mit einer Bewertung von 4 von 5 Sternen. bbPress beinhaltet Plugins und Themes, die die Funktionalität, das Aussehen und die Handhabung des Kern-Plugins anpassen können. Und das Beste daran: Es ist kostenlos! Wirf einfach einen Blick auf unseren Beitrag zu diesem Thema: Top 9 WordPress Forum Plugins für weitere Informationen.
13. Crowd Sourcing
Dir steht eine Vielzahl an Plugins zur Verfügung, wenn Du Deine eigene Crowdfunding-Website in WordPress betreiben möchtest. Du kannst damit einfach und schnell für einen von Dir bestimmten Zweck mit Hilfe eines Zahlungsportals wie PayPal oder Stripe Zahlungen annehmen. Es gibt sogar die Möglichkeit, dass von Deinen Unterstützern nur dann Geld eingezogen wird, wenn Du Dein gesetztes Ziel erreichst! Wir haben kürzlich einen Blick auf die Top 6 der Crowdfunding-Plugins für WordPress geworfen.
Wenn Du gerade erst mit WordPress anfängst, empfehlen wir Dir, das WP Crowdfunding Plugin zu testen. Wenn Du mit Spenden zu tun hast, schau Dir das Give Plugin an.
14. Soziales Netzwerk
Wenn Du ein Mini-Facebook in Deine Webseite integrieren möchtest, ist BuddyPress genau das Richtige für Dich. Denn es ermöglicht Dir, ein soziales Netzwerk für Dein Unternehmen oder Deine Organisation zu erstellen. Benutzer können so Profile einrichten, Beiträge posten, sich miteinander vernetzen und Communities erstellen. BuddyPress verfügt über einen eigenen Satz von Plugins für weitere Funktionalitäten und ist mit seiner unkomplizierten Benutzeroberfläche bestens dazu geeignet, ein simples soziales Netzwerk auf einer Webseite einzurichten.
Also, warum solltest Du WordPress verwenden? Weil es einfach rockt!
WordPress hat rund um die Welt eine starke Fangemeinde. Einige Entwickler nutzen zwar lieber andere Plattformen, aber das hat oft damit zu tun, dass sie bestimmte Programmiersprachen lernen und sich in weniger benutzerfreundlichen Umgebungen bewegen können. Was Blogger, Geschäftsinhaber und E-Commerce-Profis betrifft, ist WordPress die richtige Wahl. Man behält nicht nur die vollständige Kontrolle über die Webseite, sondern kann auch einen großen Nutzen aus Plugins, Themes, kostenlosen Tools und einer 1A-Medienunterstützung ziehen.
Hoffentlich konnten wir Deine Frage „Warum sollte ich WordPress verwenden?“ beantworten. Wenn Dir in Zukunft jemand diese Frage stellt, leite ihm einfach diesen Artikel weiter. Solltest Du noch Bedenken oder Gedanken dazu haben, lass es uns in den Kommentaren unten wissen.
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